1. |
Stellungskrieg
04:05
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Tausendreich der Hord
Manipulierbares Kettenstahlgeflecht
Wiedergeborenes Menschengleichgewicht
Schweigender Schrei
Knochen bersten, Zähne brechen, Köpfe rollen
Verrat und Hexen verbrennen, Diktat und unterknechten, Willenbrecher Niedergestrecktes Gebären tollwütiger Geisteskranker
Menschenjagd, Hirngeschwür, Träumerei, Traumata
Totentanz, lachende Pest
Kammerflimmern, Klingenzauber, protestierend grollendes Herzgeflüster, Lungenheulen
Monoton verzaubertes Land, mythenreiche Unterwerfung, Diktatur der llusion
Torheit, Ignoranz deine Stärke schwächt
Zwitterkindgeschrei deine Sturheit bricht
Der Wahnsinn dieser Welt marschiert aus seiner Haut
Tränen voller Hass gefrieren seine Lider
Konflikt zweier Welten, abgrundtiefe Liebe, abgrundtiefes Leid, abgrundtiefer Hass
Der Wahnsinn dieser Welt marschiert aus seiner Haut
Tränen voller Hass gefrieren seine Lider
Das Feuer seiner Augen, erstickt an seinen Tränen
Kein lachendes Gesicht, die Feder wiegt schwer
Gedankenlose Wesen wortlos vergehen
Das Licht dieser Welt, dieser Zeit für mich scheint
Treibjagd auf jeden, vaterlos, unrein das Geschlecht
Diese Welt wieder brennt
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2. |
Kaliber & Unruh
03:42
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Träume
Verwesen
Tausend Jahre reich
An einem Tag kümmerlich arm
Der Seelenfrieden schläft
Mit dem Körperkrieg
Kein Morgen
Keine Nacht
Tag für Tag entsteht von Neuem
Das Leben, das nicht mehr vergeht
Die Zeit ist Wachs in meinen Händen
Das Licht kehrt nie mehr zurück ins Nichts
Wir erbauen Schlösser, um sie zu zerstören
Wir sähen Rosen nur damit sie verblühen
Wir geben Liebe, um sie zu hassen
Die Räder drehen sich wenn, ich es befehle ihnen
Vergängliches Leben gerinnt in meinen Händen hat Angst zu vergehen
Leichen erwachen in Gräbern, Köpfe erschlagen den Henker,
Der Himmel verbrennt und die Hölle gefriert
Wach auf aus deiner Illusion, die Trümmer fallen weiterhin
Auf deinen Schädel nieder
Der Wahnsinn ist lichtgeschwängert
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3. |
Nach Geburt
04:41
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Die Nacht ist Rau
Der Mondschein kalt
Die Winde schreien im Geäst
Seine Furcht labend
Vater hör mich an
Vater dieser Mann
Doch seine Hand bricht ihm das Kind
Bricht ihm den Hals bis unter das Kinn
Das kleine Kind verpönt die Nacht
Das kleine Herz im Dunkeln lacht
Die Finger klein und zart und weich
Die Krallen lang und scharf und heiß
Badet in Mitleid und hat den Mitleidenden er tränkt
Ein Spiegelbild das hunderte Gesichter kennt
Mal ist es jung und fein und lebt
oder ist kalt und tot, vergeht
Geschichten thronen auf dem Grab
Doch hinter ihnen stößt das Balg die Trauernden ins Loch hinab
Terrorwelt
Kinderspiel
Wutentbrannt die Scherben häufen
Dornen die die Stirn verzieren
Den Engeln an die Kehle
springend, die Federn reißend
Kinderhände verzaubern, Chaos das die Welt regiert
Zuckerguss und Tränenwasser, was das kleine Herz begehrt
Unter Knochen Spiele treibend
Terrorspiel
Kinderwelt
Aus der Scheide in die Knochen
Im warmen Leib geboren
Wird es das Herz berühren
Ungeziemter Harem, das Balg verurteilt
Sich ihrer zu bedienen
Der hinter Mauersteinen spürt
Freiheit, ist ein Narr
Seine Marionetten hängen wunderbar
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4. |
Fleischlos
04:21
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Im Schatten jener Tage ist er von Hand gemacht aus dem Nichts geboren
Engelsgleich, voller Pracht geht um zu herrschen, zu rauben, zu morden
Mache dir dein Leid zum Leid sein Leid
Zähm ihn, schlag ihn, brich ihn
Seelenlos niederknien
Ein Heer aus Fleisch und Blut legt seine Hand in die Wiege des Herrn
Vater und Kind geeint vor dem Abgrund stehend
Ein Heer aus Fleisch und Blut legt seine Hand in die Triebe des Herrn
Vater und Kind sind geeint
Fegefeuer, Hexentanz, Pest und Krieg und Anarchie
Meine Liebe ist Gottes Zorn
Liebeleid, Brudermord, ein heißer Draht
Trennt die Brust von deinem Herzen
Fluten zeugen Kriege gegen Mensch und Tier in einem Mann
Leidig tränend zieht er weiter
Warte bis die Säge lacht, wenn das Blut in den Venen siedet
Diese Welt ist nun mein
Lebt mir zu Füßen
Meine Lust hart wie Stein
Knie vor mir, lieg vor mir und schweig
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5. |
Schwarz Weiss
05:10
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Das Ich, gefangen
In einem Bann, binär, absurd
Tag und Nacht angeschlossen an Maschinen
Invasion der Ungedanken
Welt ohne Sinn und Verstand
Exkremente posten
Meine Meinung teilen
Alles was ich tu
Ein jeder soll mich sehen
Die Siegel sind gebrochen
Hunger, Tod und Leiden
lassen die Erde beben
Keiner wird mehr stehen
Gefangen in der Welt der wahren Lügen
Sieht er nur schwarz-weiß
Vernetzt, geliebt, allein
Fremdgeführt, verflucht, gehasst
Selbstkasteit in Ketten liegend
Bin ich mein größter Widerstand
Die Welt um mich herum verschmähend
Kein Gespür für Raum und Zeit
Kein Windhauch meine Haut berührend
Kein Leben mir den Atem nehmend
Fleisch und Blut
Muss sich verdienen
Wir vergessen uns unseres Verstandes zu bedienen
Zu leben
Verrat deinen Egofeind
Freie deinen Pranger leib
Zerschlag dein Trauer Reich
Töte deinen Egofeind
Gedankenkontrolle
Deine Worte brechen sie
Zwänge zerschlagen, Regeln brechen, Kurzschluss wagen
Generation ist Vertrag, jeder soll sich fügen
Der selber denkt, denkt Verrat
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6. |
Aderschlag
04:49
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Zerschlagen in alle Winde
Vergraben in Land und See
Wind sät neues Leben
Ein Tief lässt es vergehen
Blendwerk treibt Illusion
Leben - Wandel
Sturm und Lee
Stehen - Marschieren
Kalt und zäh
Herzschlag - Stillstand
Der Mensch ist ein hohles Gefäß
Adern lassen sich nähren
Gedankenreiser
Eisenspalter
Allein sind wir Widerstand
Gedankenfügen
Das Eisen schmieden
Getrieben sind wir eine Wand
Es bebt die Welt in deinen Händen
obwohl der Richter Flaute sagt
Mehr - Gib mir das Mehr
Hunger nach Entsetzen,
nach Panik und Gedränge
Kopfzerbrechen, Fragen, Chaos machen
Schlagzahl, Wortgefecht, blinder Verstand
Der Wahnsinn hat einen Namen
Der Schlag der Ader fegt dir den Verstand aus dem Kopf,
Aus deinen Gliedern weinen die Knochen zu den Klängen
unserer verwirrten Gedanken, unseres verwirrenden Seins
Verneigt euch, hört mich an, folgt mir
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7. |
Gottes Hirten
01:46
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Kreuzend knien
Geißeln führend
Segen reigend
Schwarze Pforten
Kreuzend knien
Geißeln führend
Segen teilend
Gottes Hirten
Vater die Nacht in deiner Hand
Pergament schreibt deine Macht
Verrat und Völlerei
Leibeigen deine Scharr
Schuldige Kindgeburt
Verrucht mit Haut und Haar
Feuer schürend, deine Worte klagen,
Heere treibend dein Verlangen zu zähmen
Schwarze Mannen in schwarzen Roben
Ihre Tage niederzählen
Pakt mit dem Herrn
Luzifer ergeben
Du sollst nicht lieben deines
Sollst nicht begehren deines
Du sollst nicht morden deinen
Denn du sollst lieben deines
Du sollst begehren deines
Denn du sollst morden deinen
Kreuzend knien
Geißeln führend
Segen reigend
Kreuzend knien
Geißeln führend
Segen teilend
Schwarze Hirten
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8. |
2
04:16
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Jäger, Opfer
Liebe, Feind
Dieser Zorn, Dieser Schmerz
Es ist dort, gebt mir mehr
Selektion, Tränenklang
Hassgeschwängert, Leben bricht
Engelsgesang jagen
Kleinholz machen, Leben schweigt
Lüstern verfolg ich das Objekt der Begierde
Ohne einen Funken von des Feuersbrunst zu sehn
Er ist allein, er will allein sein
Er ist kein Krieger, sucht Schatten und Halt ohne Siege zu verstehen
Sieht nur das Leid, sieht nur die Qual, er sieht die Schmach, die Fesseln, Er sieht das Beil
Er ist allein, will nicht allein sein
Kämpft ohne Widerstand
Atme für ihn
Opfer und Täter, Rache, Vendetta
Verzweifelt greift er nach dem Holz, doch es bricht
Und die Nacht, zuckersüß gräbt sie ihm sein Grab
Im Rausch der Sinne schreit deine Seele
Bricht dir den Willen, wird untergehen
Die Hülle des Körpers durchlebt einen bösen Traum
Er wird der Richter sein
Der Himmel verdunkelt, die Seele entmachtet
In deiner Version einer richtigen Welt
Das Feuer wütet tief in dir
Wogen in der Nacht
Fluten niederschlagen
Kein Widerstand
Dein Herz schlägt in dieser Welt
Deine Furcht fürchtet uns
Dein Herz schlägt in dieser Welt
Deine Furcht fruchtet uns
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9. |
Kontakt
03:55
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Blutgeweihtes Kind
Totgesagter Leib
Deine Engel singen
Der Hammer fällt
Adrenalin das Herz begehrt
Atme
Ein kalter Hauch deine Lungen Wärmt
Atme
Tausend kleine Nadel treten dein Gesicht ein
Tausend stumpfe Messer singen ein Gedicht vom Leben
Vergebens erlegen
Fruchtlose Saat, deine Taten versiegen im Wind der Zeit
Seidenweich das Haar ihre Wunden leckt
Stimmen harren im Raum, sind für sie versteckt
Es kocht das Blut es versagt ihr die Nacht
Lebender Tod auf Erden gefangen
Sedativa ihren Kopf versenken
Augenaufschlag, Atemnot, Herzesblut reißen den Tod entzwei
Die Brust der Frau erhebt sich gegen die Nacht
Ein Kind wird neu geboren
Die Augen weiß, die Seele rein
Schreit es und ist verloren
Meine Taten, deine Taten
Schreiend die Glieder brechen, Wütend die Welt erziehen
Tobend das Meer zeiteilen
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10. |
Morgengrauen
04:17
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Wogen stiller Träume sich das Leben einverleiben
Klagen an den Mauern ihrer Furcht niederbrennen
Atemlose Worte harren in den Körpern ihrer trägen Wirte
Schweifend liegt Schwere auf dem Land
Wage dringt das Licht der Sonne durch die Klagewände ohne Tränen zu vergeben
Zitternd an ihre Brust geschmiegt, reißt der Tag an seiner Hand
Voller Furcht hinab ins Licht, mit Tränen gebrannt
Lautlos das lebende Heer todgesagter Leiber
Massen von individuellen Monovalenten gleichgesinnter Triebe
Eins sein mit seinem Nächsten scheidend, das Fegefeuer teilend, in Glut vergehend
Neid und Liebe ziehen Hand in Hand in das Verderben
Widerstand und ihre Zügel fliegen
Doch blutend arbeitet der Verstand, Blutend erhebst du die Hand
Geh mir aus dem Licht, wo denkst du hin
Schwerverdiener Taugenichts, wo steckt denn da der Sinn
Deine kranke Welt ein Blütentraum
Mein Haus, mein Boot, mein Geld, mein Panikraum
Gib mir mehr das reicht doch nicht man sieht s ja kaum
Funkeln tut es auch nicht wer soll das den glauben
Prada, Dolce, Gucci und die Welt ist schön
Fehlt da noch ein Teil wird sie doch untergehen
Pack, das Licht der Sonne brennt sie aus meinen Augen
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AORTA Schwerin, Germany
Progressive DeathCore since 2002 from Schwerin/Germany
- Vocals:Manni
- Drums: Kono
- Bass: Mulle
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